Ein bisschen Google im Kopf kann auch nichts schaden!

Zum Juni-Treffen hatten wir Besuch von drei Studentinnen der Alice-Salomon-Hochschule, die im Rahmen einer Werkstatt “kulturelle Sozialarbeit” eine kleine Beobachtungsstudie eines Projektes durchführen und diese im Plenum vorstellen sollen. Ausgestattet mit ganz viel Material und Informationen über die Schreibwerkstatt, blieben sie bis zum Schluss und machten auch tapfer alle Schreibspiele mit. Sie erwiesen sich als große Talente!

Wir versuchten uns zunächst an einem Zevenaar, einer Gedichtform, die aus den Niederlanden kommt und aus 7 Zeilen nach einem bestimmten Muster besteht.  Dann änderten wir einen Text, indem wir mit Synonymen arbeiteten. Zuletzt gabs noch die Aufgabe, den folgenden Satz fortzusetzen:

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Die Fülle von Aufgaben waren nicht zu schaffen, weswegen einige zu Hause weiterschreiben und zur Schreibnacht vorlesen wollen. Apropos Schreibnacht: fast alle hörten offenbar zum ersten Mal von dem Termin am 17.6., obwohl das Datum schon so oft genannt und auf WhatsApp rumgeschickt wurde. Aber ich habe mich mittlerweile an die Gedächtnisschwäche meiner Schreiberlinge gewöhnt und übe mich in Gelassenheit.

Es wurde wieder viel diskutiert, bemängelt, gelobt und zwischendrin fiel der bemerkenswerte Satz, den ich als Beitragsüberschrift gewählt habe. Ausgesprochen von unserem Jüngsten in der Runde. Wie wahr, wie wahr!

David stellte ein Buch vor, das er gerade liest und weiterempfiehlt:

Ralf Klaus: Arabiel – Seelenbündnis. ISBN-13: 978-3741845581

Die nächste Schreibwerkstatt wird auf dem IGA-Gelände stattfinden. Wir erhalten eine Führung über den Weltacker und freuen uns schon auf die Zusammenarbeit zur Organisation des Schreibwettbewerbes “Acker für die Welt”!

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