Die Spuren von Jerusalem

Nachdem ein Teil der Schreibwerkstatt am Mittwoch aus Israel zurückgekehrt war, wollten die anderen natürlich wissen, was wir alles erlebt und gesehen haben. Deswegen gabs heute erst einmal viele Fotos und Videos zu sehen mit Erläuterungen und kleinen Anekdoten. Schade, dass nicht alle mitkommen konnten!

Da wir ja eine Schreibwerkstatt sind, stellte ich nun zwei Ideen als Schreibanregungen zur Auswahl.

  1. Stell dir vor, jedes Mal, wenn du deine Wohnung betrittst, fehlt ein Zimmer oder es kommen Zimmer dazu.
  2. Frauen dürfen nur 100 Worte pro Tag sprechen, danach gibt es bei jedem weiteren Wort Stromstöße. Wie wirkt sich das aufs alltägliche Leben aus?
  3. Kann man mit einem Wort einer Situation eine völlig neue Wendung geben?

Es war interessant, wie intensiv alle darüber nachdachten, welche Wörter sie für die 100 wichtigsten halten und auf die sie nie verzichten würden.  Einer widmete sich Aufgabe 3 und kam zu dem Schluss, dass „Frieden“ alles ändern könnte. Manche schrieben auch über die sich verändernde Wohnung. Hier ein paar Beispiele in Zwergenschrift:

 

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Aus Jerusalem haben wir ein Spiel mitgebracht, das uns dort großen Spaß gemacht hat. Die Gruppe stellt sich in zwei Reihen mit dem Gesicht zueinander auf. Eine Reihe hält Blätter in der Hand, die gegenüberliegende bunte Stifte.

Nun fängt jeder an, auf dem Blatt des Gegenübers diesem Menschen zu malen. Doch kurz darauf ertönt ein Ruf: „Weiter!“ Nun muss man zum Nächsten wechseln, bis man überall war. Dann ist die andere Reihe dran. Die Ergebnisse sind immer äußerst beeindruckend 🙂 So auch heute:

Und zum Schluss wurde natürlich noch Werwolf gespielt.

Ein Gedanke zu „Die Spuren von Jerusalem

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