Wir sollen unbedingt wiederkommen, am liebsten den Schreibzirkel ins Heim verlegen.☺
Es war für alle auf jeden Fall eine Bereicherung!
Unsere Erwartungen und auch die der Bewohnerinnen und Bewohner des Biesdorfer Seniorenheimes Alpenland, mit denen wir gestern ins Gespräch kamen, wurden haushoch übertroffen! Es war ein richtig schöner Nachmittag mit tollen Gesprächen zwischen jung und alt. Anfängliche Berührungsängste legten sich ganz schnell. Das war auch den respektvollen und wohlüberlegten Fragen zu verdanken, die wir im Vorfeld zusammengetragen hatten. Wir erhielten Einblicke in bewegte und beeindruckende Biografien, die uns auch auf dem Rückweg noch lange beschäftigten. Nun heißt es – aufschreiben! Mal schauen, was für Geschichten sich daraus ergeben und ob die Gesprächspartner dann auch damit einverstanden sind, wenn wir sie ihnen am 5.12. bei unserem zweiten Besuch vortragen werden…
Heute war wieder eines unserer legendären Treffen, bei denen wir uns über die weiteren Schritte des Projekts auseinandersetzen.Viele dieser Taten kann man schon auf dem Blog sehen, dennoch fehlt natürlich noch sehr viel, wie zum Beispiel das Video für Startnext, das sobald wie nur möglich auch erscheint (Dezember). Der Flyer wurde, mithilfe von Frau Heine aus der IGA Berlin 2017, gestaltet und wird auch bald veröffentlicht. Das Datum für die Preisverleihung steht dafür aber schon fest. Es wird am Samstag, den 29.04.2017 um 15 Uhr auf dem IGA-Gelände stattfinden und natürlich freuen wir uns über jeden Einzelnen 🙂
https://julumbien.wordpress.com/
Sie schenkte mir als Dank für die schöne Zeit in der Schreibwerkstatt einen Zen-Garten und einen ganz lieben Kartengruß. Bin gerührt…
Außerdem sind wir seit Freitag stolze Besitzer eins Roll Ups als Offizieller Teilnehmer von IGA vor Ort.
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Beispieltexte |
Vorher stellen wir aber am 27.03.2015 der Öffentlichkeit den Entwicklungsprozess und die bisherigen Ergebnisse vor.
Das Geheimnis des Waldes
21.11.2014 / Christian Sell
Wie fast jeden Samstag saß auch heute wieder die Schreibgruppe des Theaterprojektes zusammen.Die Szenen sind geschrieben, nun wird gefeilt
und ausgebessert. Es gibt immer noch Änderungsbedarf, aber im Großen und Ganzen sind alle zufrieden und stolz auf das Erreichte. Es war stellenweise nicht einfach, die Diskussionen zu kanalisieren, weil so viele verschiedene Meinungen aufeinanderprallten, aber diese Vielfalt brachte die Entwicklung und Logik des Stücks letztendlich ein großes Stück voran.
Es wurde zielstrebig weitergearbeitet am Theaterstück, immer in wechselnder Besetzung, da nie die gleichen Mitstreiter anwesend sind. Wir haben uns entschieden, das Ende erstmal zu spielen und zu schauen, was wir ändern oder weglassen können.
Wir haben viel Zeit mit Diskutieren verbracht, dabei kamen aber noch keine endgültigen Resultate raus.
Zum Schluss wurde der Unterschied zwischen ‘Realität’ und ‘Bühne’ besprochen und einige gemeinsame Ergebnisse gefunden.Die bisher erarbeiteten Textpassagen wurden kritisch hinterfragt und nach Fehlern, Lücken und logischer Reihenfolge abgeklopft, Änderungen hart erkämpft und neue Texte an passenden Stellen eingefügt. Wir haben festgestellt, dass Charles Darwin, ein von der Hauptfigur Felix bewunderter Naturwissenschaftler bisher in seiner Bedeutung für das Stück noch zu wenig zur Geltung kommt. Dieser Mann spielt eine entscheidende Rolle!
An welcher Stelle können wir ihm noch etwas Präsenz gewähren? Im Moment kommt sein prägender Einfluss zu wenig zur Geltung. Wir sind aber entscheidend vorangekommen und mit dem Gefühl auseinander gegangen, dass wir in den nächsten und letzten vier Workshops zu einem guten Ergebnis kommen werden.
Freitag und Samstag, 31.10./01.11.2014
Stück für Stück gehts voran, mit Diskussionen, manchmal auch Streit, Suchen nach Schwachstellen und arbeiten daran. Manche der Personen sind noch zu blass, andere unglaubwürdig. Sich in einer Runde von manchmal 12 jungen Autoren auf eine Variante zu einigen, die alle mittragen, ist eine Meisterleistung, nicht zuletzt der leitenden Theaterpädagogin Maja Das Gupta zu verdanken. Da gestern Halloween war, haben wir den Nachmittag mit Kinderpunsch und einem Gruselfilm ausklingen lassen.
Dienstag, 28.10.2014
Das Szenario grafisch darzustellen, ist eine sehr anschauliche Methode:
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Benjamin Astalosch |
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Kristina Vasilevskaja |
Sonntag, 26.10.2014
Morgen wird die Storytauschgeschichte an die Künstlerin und Layout-Designerin Antje Püpke weitergereicht. Sie macht aus dem Worddokument eine druckreife Datei, die danach umgehend an die Druckerei weitergeleitet wird.
Die beiden Illustratorinnen der Geschichte und Schreibwerkstatt-Teilnehmerinnen Melanie Briet und Lara Bromme arbeiten mir die letzten Bilder zu:
Freitag und Samstag, 24./25.10.2014
Es soll ja noch nicht allzu viel verraten werden, was den Inhalt des Stückes betrifft. Aber wir können schon mit Stolz verkünden, dass die Schreibgruppe zum heutigen Treffen aller Beteiligten die Teilnehmer der anderen drei Sparten ziemlich beeindruckt hat mit den vorgestellten Texten. Die Mobbingszenen sind teilweise sehr heftig, aber durchaus glaubwürdig. Die Storyline steht, die Charaktere nehmen immer mehr Gestalt an. Nun müssen wir die Handlung mit weiteren Dialogen und Monologen füttern. Die Marketing-, Bühnenbild- und Schauspielgruppe werden nun auch langsam mit Workshops und Proben einsteigen.
Donnerstag, 23.10.2014
Die Storytauschgeschichte ist zu Ende! Boris Koch hat heute das letzte Kapitel abgeliefert. Nun müssen noch die Illustrationen eingefügt und Korrektur gelesen werden, dann geht der Text an Antje Püpke, die alles in eine druckreife Fassung bringt. Zur Storytauschlesung muss alles fertig sein!
Mittwoch, 22.10.2014
Mit einer Menge Ideen und Vorschläge im Gepäck, trafen wir uns heute am Blumberger Damm 130 in den Räumen der IGA Berlin 2017 GmbH mit der Geschäftsführerin Frau Langsch. Fünf unserer Schreibwerkstatt-Teilnehmerinnen werden einen berlinweiten Schreibwettbewerb organisieren, dessen Gewinner 2017 im Rahmen einer Veranstaltung auf dem IGA-Gelände ausgezeichnet werden sollen. unserem Organisationsteam werden bei diesem großartigen Projekt die IGA-Geschäftsführung sowie die Grüne Liga Berlin e.V. unterstützend zur Seite stehen. Es gibt viel zu bedenken und es öffnen sich für uns völlig neue Dimensionen. Etliche Details stehen schon fest, aber es wird noch viel Arbeit auf uns zukommen. In dem sehr anregenden Gespräch konnten wir viele Fragen klären, neue taten sich dafür auf.
Abschließend legten wir eine To-do-Liste an und einigten uns auf ein weiteres Treffen im Januar.
Samstag, 11.10.2014
Es geht voran! Die Figuren des Theaterstückes werden immer greifbarer, die Demütigungen, die die Hauptfigur Felix erleiden muss, immer plastischer. Die Teilnehmer der Schreibgruppe haben heute Interaktionen geschrieben und gespielt und sollen zum nächsten Mal die Struktur und einen Zeitstrahl zum Stück erarbeiten als Diskussionsgrundlage für den nächsten Workshop am 24.10.2014.
Donnerstag, 09.10.2014
Tim hat das vorletzte Kapitel der Storytauschgeschichte abgeliefert. Er hätte gerne noch mehr geschrieben, hat sich aber nicht getraut. Er teilte mir seine Gedanken zur Fortführung der Story bis hin zum Ende mit, die ich an Boris Koch weiterleitete. Wir werden das in Zukunft immer so machen, dass jeder, bevor er den Staffelstab übergibt, seine Überlegungen zur Fortführung dem Nachfolger mitteilt.
Samstag, 04.10.2014
Heute wurden Dialoge geschrieben, die konkrete Mobbingsszenen darstellen und weitere Monologe, die den mobbenden Figuren auf den Leib geschnitten sind.
Freitag, 03.10.2014
Vom Tag der deutschen Einheit lassen wir uns gar nicht beeindrucken, Schreiben geht vor!
Heute fand das vierte Treffen der Theaterstück-Schreibgruppe statt. Nur wenige Unerschütterliche waren da, dafür ließ sich das Ergebnis sehen. Es wurde das Szenario ausdiskutiert, nochmal über Mobbing geredet und welche Auswirkungen es auf die einzelnen Figuren hat und zum Schluss in Monologen verarbeitet. Mehr darf nicht verraten werden. Am besten ist es, man notiert sich den Tag der Aufführung, den 01.06.15 dick im Kalender.
Dienstag, 30.09.2014
Frisch geliefert von Melanie – das Titelbild für die Storytauschgeschichte:
und daraus gleich eine Einladung gebastelt:
Donnerstag, 25.09.2014
Unser Storytausch-Autor Boris Koch hat heute die Fortsetzung geschickt,
die auf Benjamins Kapitel folgt. Er hat das sehr gut gemeistert, obwohl er das Werwolf-Gesellschaftsspiel noch nie persönlich gespielt hat.
Die Berliner Plattform für Kulturelle Bildung Kubinaut ist ein bedeutender Projekt-Marktplatz, auf dem auch die Schreibwerkstatt ihre Aktionen feilbietet.
Samstag, 20.09.2014
Heute ist ein schöner Artikel im Berliner Abendblatt erschienen über unser Theaterprojekt. Vielleicht gewinnen wir ja dadurch noch ein paar Teilnehmer:
Mittwoch, 10.09.2014
Wie zu erwarten war, hat Benjamin eine sehr originelle Wendung in unserer Werwolfgeschichte herbeigeführt. Ob alle damit zurechtkommen, wird sich zeigen.
Heute war ich eingeladen, um vor den Teilnehmern des IGA-Campus-Workshops über den geplanten Schreibwettbewerb zu berichten, den fünf meiner Schreiberlinge betreuen sollen.
verwendete Folien
Mein Vortrag stieß auf ungewöhnlich große Resonanz, da bei vielen der Anwesenden bis heute die Bibliotheken nicht im Fokus standen. Von verschiedenen Seiten erhielt ich Vorschläge zur Zusammenarbeit. Frau Langsch, Geschäftsführerin der IGA Berlin 2017 GmbH, kam ebenfalls auf mich zu und schmiedete mit mir erste Pläne, wie der Schreibwettbewerb in die Öffentlichkeit getragen werden kann.
Freitag und Samstag, 05. und 06.09.2014
Workshop-Marathon zum Theaterprojekt.
Da nicht immer die gleichen Teilnehmer vor Ort sind, gibt es immer wieder Diskussionen über die bisherigen Ergebnisse. Maja Das Gupta machte sehr deutlich, dass nicht jedes Mal wieder alles infrage gestellt werden darf, da sonst gar kein Vorankommen möglich ist.
Es ging allgemein um das Thema Mobbing. Cluster, schreiben und spielen sollten der Ideenfindung dienen.
Es gab sogar eine Hausaufgabe, um den langen Zeitraum bis Oktober zu überbrücken: recherchieren und einen Minivortrag vorbereiten, alle Figuren verinnerlichen.
Geplant ist für das nächste Treffen ein Live-Chat mit einer Mobbing-Beratungsstelle und Loslegen mit Schreiben von Szenen.
Mittwoch, 03.09.2014
Zum ersten Mal fand heute die Schreibwerkstatt für Erwachsene statt unter der Überschrift „Biografisches Schreiben“. Tanja Steinlechner und Cornelia Jönsson leiten den Schreibhain. Selber Autorinnen und Lektorinnen, unterstützen sie Schreibinteressierte, ihre Geschichten zur vollen Blüte reifen zu lassen. Neun Lernwillige waren anwesend und wollen auf jeden Fall zum nächsten Workshop am 01. Oktober wiederkommen.
Samstag, 30.08.2014
Jetzt wirds ernst – der erste Theaterworkshop fand heute mit sieben Teilnehmern unter Leitung von Maja Das Gupta statt. Zunächst diskutierten sie über die Stückvorlage, wobei schon neue Ideen entwickelt und alte verworfen wurden. Dann hieß es: Monologe schreiben! Die tragische Hauptfigur Felix sollte mit diesem Monolog charakterisiert werden, der im Anschluss von jedem auf der Marzahner Promenade laut vorgetragen wurde. Ein sehr kreativer Nachmittag!
Mittwoch, 27.08.2014
Die Schreibwerkstatt ist auf mehreren Ebenen aktiv. Im Moment beschäftigt uns natürlich das Theaterprojekt am meisten, weil nun die erste Phase, in der das Stück geschrieben wird, begonnen hat.
Dann gibt es noch den mittlerweile schon traditionellen Storytausch mit einem jährlich wechselnden Jugendbuchautor.
Ein weiteres großes Event wird unsere aktive Einbindung zur IGA 2017 sein. Ein Vertreter der Grünen Liga Berlin kam mit der Idee auf uns zu, dass die Jugendlichen im Rahmen der IGA einen Schreibwettbewerb organisieren und managen könnten. Wir beschlossen, uns dieser Herausforderung zu stellen und haben uns schon erste Gedanken gemacht.
Zum IGA-Campus Workshop am 10. September 2014 werde ich diese in sortierter Form den geladenen Gästen vorstellen.
Dienstag, 26.08.2014
Heute habe ich von zwei Mädels aus der Schreibwerkstatt Illustrationen für die Storytauschgeschichte bekommen:
Samstag, 23.08.2014
Die heiß ersehnte Schreibnacht zog 16 Schreiberlinge in die Bibliothek. Das Stammpublikum zog mit Sack und Pack wieder in der Jugendecke ein. Nach dem Abendbrot besprachen wir organisatorische Dinge, derer es wegen des Theaterprojektes in Hülle und Fülle zu klären gibt. Auch der Storytausch war ein Thema. Wir einigten uns demokratisch auf einen der vielen vorgeschlagenen Titel: „DAS GEHEIMNIS DES WALDES“
Die Schreibworkshop-Leiterin und Autorin Maja Das Gupta war unser Gast und besprach schon ziemlich detailliert mit den Teilnehmern, wie und ob unsere Vorarbeiten vom letzten Jahr mit eingebaut werden sollen.
Man einigte sich, den Workshop in einer Woche zur szenischen Lesung an den Schauplätzen zu nutzen.
Geschlafen wurde wenig bis gar nicht – wie immer! Neu war, dass wir auch nichts geschrieben haben, dafür gab es mehr Spiele.
Demnächst folgen hier Teilnehmer-Feedbacks:
Donnerstag, 21.08.2014
Das Theaterprojekt wurde heute in der Studiobühne des Freizeitforums Marzahn offiziell mit einer Informationsveranstaltung eröffnet, zu der die Workshop-Leiterinnen einen Überblick ermöglichten, was alles geplant ist.
Nächste Woche startet die Schreibgruppe unter Anleitung von Maja Das Gupta und wird sich bis Dezember an fast jedem Wochenende in der Bibliothek zusammenfinden. Dieses große Vorhaben wird nun die Inhalte der Schreibzirkel bestimmen, bis das Stück in bühnenreifer Fassung vorliegt. Auch die Marketing-Gruppe muss nun loslegen, um die Öffentlichkeit und auch alle Beteiligten über die Fortschritte zu informieren. Dazu soll auch der Theater-BlogTheater-Blog dienen.
Samstag, 09.08.2014
Heute war eigentlich der Besuch eines Pflegeheims geplant, um mit den Senioren ins Gespräch zu kommen. Wir hatten uns schon tolle Fragen überlegt und wollten die Erinnerungen und Erfahrungen der alten Leute anschließend schreibend verarbeiten. Leider wurde uns abgesagt und es ist mir nicht gelungen, ein anderes Heim für diesen Tag zu finden. Also musste eine Alternative her. Da schönes Wetter ist, habe ich mir eine Schreibaufgabe zur Figurenentwicklung überlegt, die sich auf den Hochzeitspark in der Nähe bezieht, in dem man aus feierlichem Anlass Bäume pflanzen kann. Wir treffen uns in der Bibliothek (neun der regulären Truppe, zwei davon mit Gästen und ein „Neuzugang“) und wandern, jeder mit einem Getränk und ich mit Kuchen bepackt, in den Park. Wir nehmen an der dortigen langen Tafel Platz, mampfen, schreiben, lachen, quatschen (wie immer), braten in der Sonne und verscheuchen Wespen, die dann aber schließlich uns in die Flucht schlagen.
Also retour in die Bibliothek. Dort arbeiten wir weiter an der Aufgabe, besprechen noch organisatorische Details zum Theaterprojekt und spielen nicht Werwolf.
Dienstag, 29.07.2014
Maja Das Gupta kommt gerade von einer Hörspielproduktion beim SWR zurück. Das Stück „Fünf Stunden Hochzeit“ ist am 23.09.2014 um 19:20 Uhr auf SWR2 zu hören. Und schon wendet sie sich unserem Theaterprojekt zu. Heute fand das zweite Treffen mit den Projektpartnern statt, die am 01.07.14 verhindert waren.
Wir haben besprochen, wie man weitere Teilnehmer gewinnen kann und wie das Projekt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden kann. Am 21.08.14 ist die Auftakt- und Informationsveranstaltung und wir hoffen auf großes Interesse.
Freitag, 11.07.2014
Marie Rodewald, die die Schreibphase unseres Theaterprojektes begleiten wollte, musste aus beruflichen Gründen leider absagen. Wir haben aber für sie „Ersatz“ gefunden und freuen uns sehr, Maja Das Gupta in unseren Reihen begrüßen zu können. Mit ihr habe ich auch schon einen detaillierten Workshop-Zeitplan erstellen können.
Samstag, 05.07.2014
Der heutige Nachmittag begann mit einem Geschenk Mandy überreichte mir als Dankeschön eine weiße Orchidee und eine Tüte Lakritze. Lecker!
Danach lauschten wir einem Vortrag Herrn Nowikows von der Grünen Liga. Er erläuterte deren Einbindung in den geplanten IGA-Campus, ein Begegnungs-, Kommunikations-,Experimentier-,Aktions- und Lernort für Jugendliche aus aller Welt. Geplant ist ein Schreibwettbewerb, den unsere Schreiberlinge managen sollen mit mehreren Veranstaltungen. Die Frage, ob sie sich das zutrauen würden, wurde einhellig mit „Ja“ beanwortet.
Ich nutzte den Laptop und stellte die Internet-Aktivitäten und dortigen Texte der Schreibwerkstatt Marzahn den erstaunlicherweise immer wieder ahnungslosen Zirkel-Teilnehmern vor.
Nun mussten wir uns aber endlich ans Schreiben machen. Zwei Aufgaben gab es:
1. eine wahre und eine falsche Begebenheit schildern, die anderen mussten dann
raten, welche wirklich passiert ist
2. in Vorbereitung unseres Seniorenheim-Besuchs beschreiben, wie im Jahr 2085
ein Tag im Seniorenheim ablaufen wird.
Diese Texte wird es hoffentlich bald hier zu lesen geben.
Freitag, 04.07.2014
Heute hat Tim seine Storytausch-Fortsetzung abgeliefert. Jetzt haben auch noch eklige Riesenspinnen-Kolonien in die Geschichte Einzug gehalten.
Dienstag, 01.07.2014
Vor einigen Wochen schrieb ich die Autorin Jenny-Mai Nuyen an, ob sie vielleicht im nächsten Jahr unsere Storytauschautorin Nr. 5 werden möchte. Letztes Jahr sagte sie bedauernd wegen zu vieler Termine ab.
Ich erhielt keine Antwort und hatte die Angelegenheit schon abgehakt.
Heute erhielt ich von ihr folgende Zeilen:
„Liebe Renate,
das ist wirklich komisch. Heute morgen bin ich aufgewacht und musste an Ihre Anfrage von vor einem Jahr denken. Und obwohl ich mir mit meinem Schreibpensum und meinem Studium eher noch mehr als weniger aufgehalst habe als im Vorjahr, hatte ich das Gefühl, ich sollte Sie nochmal kontaktieren.Der Vorsatz ist aber beim Aufstehen wieder ein wenig im Hintergrund versunken… und nun wende ich mich nach Monaten meiner Facebook-Post zu und entdecke Ihre Nachricht! Das ist doch ein komischer Zufall. Oder eben Schicksal.Jedenfalls möchte ich hiermit mein Interesse und meine Bereitschaft signalisieren. In diesem Jahr oder im nächsten, wie es in Ihre Planung passt. Ich nehme mir die Zeit, denn das Projekt ist wirklich schön und verdient Unterstützung.Alles Liebe und einen sonnigen Tag wünscht:Jenny“
Da war die Freude groß!
Und noch ein schönes Ereignis gab es heute:
Mitstreiter des Fördermittelprojektes trafen sich in der Bibliothek, um auf die Bewilligung der Mittel anzustoßen und die ersten Schritte zu besprechen. Hauptsächlich müssen zunächst ausreichend Jugendliche gefunden werden, die außer den Zirkelteilnehmern der Schreibwerkstatt an dem Theaterprojekt mitwirken wollen. Wir wollen einen Aufruf in Schulen, Presse und Institutionen starten. Interessenten melden sich bei mir (zimmermannfrau@gmail.com) und werden am 21.08.2014 um 17 Uhr zur Informationsveranstaltung ins Freizeitforum Marzahn gebeten.
Hier das dazugehörige Anmeldeformular
Montag, 30.06.2014
Unser Theaterprojekt rückt immer näher. Zunächst müssen die Daten in eine Zuwendungsdatenbank eingepflegt werden, bevor der nächste Schritt gemacht werden kann.
Trotzdem treffen sich morgen die Beteiligten, um auf den Erfolg und ein gutes Gelingen anzustoßen und die weitere Vorgehensweise zu beraten.
Um für alle eine Dokumentation des Geschehens zugänglich zu machen, wurde nun ein Blog eröffnet.
Freitag, 27.06.2014 bis Sonntag, 29.06.2014
Dieses Wochenende haben wir in Ahlbeck verbracht. Wir haben soviel wie möglich reingepackt in die zwei Tage: baden, wandern, Flaschenpost schreiben und ins Meer werfen, tanzen, spielen, shoppen. Untergebracht waren wir im Jugendferienpark Ahlbeck, wo wir uns sehr wohlgefühlt haben. Alles in allem eine sehr schöne Zeit! Man hatte das Gefühl, zwei Wochen im Urlaub gewesen zu sein. Hier sind die Fotos.
Donnerstag, 26.06.2014
Unser aktueller Storytauschautor Boris Koch hat ein neues Buch geschrieben, das zur Frankfurter Buchmesse erscheinen wird:
„Zwei Freunde, ein Kaninchen und das Rennen ihres Lebens
Seit ein kleines Kaninchen vor vierhundert Jahren das Städtchen Niederrhode gerettet hat, findet zum Andenken jährlich das Große Kaninchen-Rennen statt. Auch Tim darf wie alle Zehnjährigen daran teilnehmen. Doch plötzlich steckt er im Schlamassel seines Lebens – denn er kommt wieder einmal zu spät und zieht so ausgerechnet das dreibeinige Kaninchen aus dem Lostopf! Als Tim sich dann auch noch mit seinem besten Freund Carsten zerstreitet, Ärger mit dem schlimmsten Rüpel der Schule kriegt und mit seinem lahmen Kaninchen zum Gespött der ganzen Stadt wird, scheint alles verloren. Aber Tim gibt nicht auf. In dem zugezogenen Pascal und der kämpferischen Lissy findet er neue Freunde, und gemeinsam beschließen die drei Außenseiter, allen Vorurteilen und Widrigkeiten die Stirn zu bieten. Ein unerhört genialer Plan nimmt Gestalt an…“
Montag, 23.06.2014
Wir haben es geschafft! Die Jury des Bundes deutscher Amateurtheater hat unseren Fördermittelantrag durchgewunken. Nun wird es ernst! Nächste Woche treffen sich alle Beteiligten, um auf den Erfolg anzustoßen und konkrete erste Schritte zu besprechen.
Mittwoch, 18.06.2014
Heute war ein Vertreter der Grünen Liga Berlin zu Besuch in der Mark-Twain-Bibliothek. Schreibwerkstatt der anderen Art nimmt immer neue Dimensionen an, denn wir sprachen über einen Schreibwettbewerb zur IGA 2017 hier im Stadtbezirk. Die Zirkelteilnehmer sollen diesen eventuell managen – von der Ausschreibung über Jurytätigkeit bis hin zur Lesung und Siegerehrung 2017 auf dem IGA-Gelände.
Ganz pünktlich hat Boris Koch heute die Fortsetzung der Storytauschgeschichte abgeliefert. Er hat dazu geschrieben:
„…Ich habe gleich mehrere Fronten aufgemacht, damit jeder weiterschreiben kann, wo er mag: Noraya, Eltern, Melanie, eine der Werwolfsgruppen, … Jetzt bringen wir einfach mal ein wenig Action in den Wald und warten ab, wer auf wen trifft :-)…“
Samstag, 07.06.2014
Wenn sich die Schreiberlinge alle vier Wochen treffen, gibt es offenbar unglaublich viel zu erzählen, egal, ob geschrieben werden soll oder jemand mit vorlesen dran ist. Die stillen und konzentrierten Momente waren dieses Mal eher selten, manche zogen sich in entfernte Winkel der Bibliothek zurück, um den Redefluss der anderen akustisch auszublenden. Entsprechend minimiert waren dann auch die Ergebnisse, obwohl manche offenbar gleichzeitig palavern und schreiben können. Das wiederum war sehr beeindruckend.
Wir haben zunächst einen ziemlich langen Lückentext ausgefüllt. Danach wurden Zettel mit verschiedenen Schreibimpulsen für eine Fantasy-Story verteilt, von denen sich jeder 3-6 raussuchen und inspirieren lassen sollte.Zum Schluss folgte die übliche Vorleserunde. Erstaunlicherweise verging die Zeit unglaublich schnell, was aber dem Ruf nach dem Werwolf nichts anhaben konnte.
In meiner Rolle als Hexe habe ich leider enttäuscht und das Spiel zu einem vorschnellen Ende gebracht. Werwolf kann ich besser!
Wir beschließen, im August ein Pflegeheim zu besuchen, um mit Senioren ins Gespräch zu kommen. Vielleicht gelingt es uns, deren Erinnerungen und Lebenserfahrungen mit unseren Zukunftsplänen zu vergleichen und daraus Geschichten zu weben.
Mittwoch, 04.06.2014
Jetzt wirds kriminell im Storytausch! Die Untergrundorganisation „Werwolf Fighter“ will die Menschheit ausrotten und den Werwölfen zur Weltherrschaft verhelfen. Wie wird Boris Koch nun in seiner Fortführung der Geschichte darauf reagieren? Es bleibt spannend…
Donnerstag, 22.05.2014
Der Fördermittelantrag ist heute in die Post gegangen. Nun sind wir gespannt auf das Ergebnis der Jurysitzung, die Mitte Juni stattfindet.
Freitag, 16.05.2014
Die Schreibwerkstatt ist mit ihren Angeboten jetzt auch auf der Plattform für kulturelle Bildung „Kubinaut“ vertreten.
Donnerstag, 15.05.2014
Treffen mit Tanja Steinlechner in der Bibliothek. Sie ist Autorin, Lektorin und lehrt kreatives Schreiben.
http://www.tanja-steinlechner.de
Wir planen ein Werkstatt-Angebot an Marzahner Schreibinteressierte, mit professioneller Hilfe ihren Texten Gestalt zu verleihen. Zum Start ist der Oktober anvisiert.
Samstag, 03.05.2014
„Sage mir, was du liest und ich sage dir, wer du bist!“
In Anlehnung an unsere Kassenzettel-Schreibaufgabe vom letzten Mal probierten wir das Ganze nochmal mit Ausleihquittungen. Die Trefferquote war gar nicht so schlecht.
Danach versuchten wir uns an einem chinesischen Wortgitter, die Texte dazu sind hier nachzulesen:
Texte aus der Schreibwerkstatt
Eine Kombination verschiedener Vorgaben (Person, Ort, Satzanfang, Handlung) animierte einige zu weiteren interessanten Geschichten.
Wir besprachen ein weiteres Vorhaben, nämlich den Besuch in einem Altersheim und überlegten uns schon Fragen, die wir den Bewohnern stellen wollen.
Der Fördermittelantrag nimmt Gestalt an. Der Kooperationsvertrag ist von allen Partnern unterschrieben (Förderverein Bibliothek, Freizeitforum Marzahn, Jugendfreizeiteinrichtung FAIR). Nun muss noch ein Zeitplan und die Kalkulation erstellt werden, dann wird alles mit Hoffnung auf Bewilligung der Mittel eingereicht.
Samstag, 05.04.2014
Unsere monatliche Zusammenkunft stand heute wieder unter einem sehr kreativen Stern. Wir haben anhand von Kassenzetteln Personen analysiert, was vor allem für mich sehr lustig war, weil ich als Einzige wusste, wer sich tatsächlich dahinter verbirgt. Die zweite Aufgabe bestand darin, die ersten drei Seiten aus verschiedenen Büchern quer durch alle Genres und Epochen zu bewerten, ohne zu wissen, wer das Buch geschrieben hat. Im Ergebnis stellte sich heraus, dass Goethe, Heinrich Mann und Stefan Zweig schlechte Kritiken bekamen und Titel wie „Zwei sündige Herzen“ ganz gut dabei wegkamen.
Wir kreierten neue Slogans analog zur Werbekampagne einer Schweizer Versicherung, z.B.
„Ich hasse Kekse sind geil.“ oder
„Mir fällt nichts Einfälle habe ich immer.“ und
„Das ist ja der WahnSinn macht das nicht.“
Natürlich war auch der Fördermittelantrag für unser Theaterprojekt ein Thema, denn bei Bewilligung wird das eine ganz große Sache.
Rufe wurden laut nach einer nächsten Schreibnacht. Eventuell im August?
Dienstag, 02.04.2014
Die Antragstellung befindet sich in der heißen Vorbereitungsphase. Bis 11.04. muss der Antrag abgeschickt sein, sonst zögert sich das Projekt hinaus. Wir sind dabei, uns zu vernetzen und die Aufgaben festzulegen.
Kurzdarstellung
Montag, 24.03.2014
17 Uhr, Mark-Twain-Bibliothek. Die Unterstützerinnen des Theaterprojekts treffen sich erstmalig, um sich persönlich kennenzulernen und erste konkrete Absprachen zur Beantragung der Fördermittel zu treffen. Die Luft knistert, so viel Energie strahlen alle Frauen aus. Jede für sich hat eine interessante Biografie vorzuweisen und schöpft aus Erfahrungen in der kreativen Arbeit auf unterschiedlichsten Ebenen. Alle eint das Ziel, gemeinsam und doch höchst individuell an dieser spannenden Aufgabe mitzuwirken. Eine faszinierende Idee jagt die nächste (z.B. Konzeption des Stückes als Aktionstheater in Bewegung entlang der Marzahner Promenade mit mobilen Kulissen) und plötzlich ist es 19 Uhr. Wir verabschieden uns beschwingt und voller Inspirationen mit folgendem Fahrplan:
1. Marie und Renate treffen sich, um den Antrag konkret in Angriff zu nehmen.
2. Alle erstellen für sich einen Kostenplan und eine Konzeptbeschreibung.
3. Zusammenführung und Abstimmung aller Daten für den Antrag.
Donnerstag, 20.03.2014
Boris Koch hat heute Folge 9 unserer Werwolf-Storytauschgeschichte geliefert. Jetzt geht es schon ziemlich wölfisch zu. Nun ist Benjamin dran, der mit Sicherheit eine Schildkröte ins Spiel bringen wird.
Montag, 17.02.2014
Das Theaterstück ruht zwar, ist aber nicht vergessen. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen für die Erstellung eines Konzeptes und die Beantragung von Fördermitteln auf Hochtouren.
Heute habe ich mit Marie Rodewald eine Infoveranstaltung der Bundesvereinigung der freien Theater zum Einreichen einer Projektskizze besucht.
Sonntag, 16.03.2014
Ausschlafen? Heute nicht, denn wir treffen uns 7:45 Uhr auf dem Hauptbahnhof, um mit dem InterConnex nach Leipzig zur Buchmesse zu fahren. Die Gruppe von 14 Teilnehmern macht aber trotz der frühen Stunde einen putzmunteren Eindruck. Nach anfänglichen Verwirrungen wegen der ungewohnten Sitzplatz-Nummerierung hat dann jeder einen Platz gefunden und eineinhalb Stunden später sind wir schon auf dem Messegelände. Erste Cosplayer flanieren an uns vorbei und geben einen Vorgeschmack auf das bunte Treiben in Halle 1, die in diesem Jahr extra für die Manga- und Comic-Freaks eingerichtet wurde. Wir begeben uns nach einem kurzen Ausschwirren zunächst zum Stand des Simon-Verlags für Bibliothekswissen, um dort unsere Verlegerin zu begrüßen und mit unsererm Buch zu posieren.
Nochmal ein kurzes Zusammentreffen inklusiv Eisessen am Mittag, und danach geht jeder seine eigenen Wege oder auch in kleinen Gruppen. Die meisten sind begeistert, andere wiederum finden vor allem die Cosplays beängstigend. Aber der Spaß überwiegt. Ein kurzes Resümee am Ende des Messebesuches um 18 Uhr zeigt, dass alle einen Eindruck bekommen haben von dem Trubel und auch der Ernsthaftigkeit rund um den Wirtschaftszweig „Buch“. Bestückt mit Flyern, Postern, Kugelschreibern, Lesezeichen und Leseproben, Beuteln, Taschen, Notizblöcken, Buttons und anderen schönen Dingen verlassen wir 19.22 Uhr Leipzig. Im Zug werden hörbar für den ganzen Wagen Auszüge aus den Erotik-Leseproben vorgetragen. Nachdem ich dem Ganzen Einhalt geboten habe, ebbt die Aufregung ein bisschen ab . Manche schlafen, die meisten lesen, der Rest schwafelt.Ein Tag voller Eindrücke und Anregungen.
Samstag, 01.03.2014
Wieder waren wir zu zwölft. Es findet momentan ein sanfter Wechsel statt – einige kommen neu dazu, andere verabschieden sich für immer vom Schreibzirkel. Das ist normal und soll auch so sein.
Wir haben dieses Mal eine BILD-Zeitungsmeldung geschrieben, automatisches Schreiben ausprobiert (alles zu Papier bringen, was einem gerade durch den Kopf geht, ohne den Anspruch auf Perfektion), uns über Lieblingsbücher unterhalten
Im Zeichen des Y
Eine wie Alaska (John Green)
Unendlicher Spaß (David Foster Wallace)
Gilde der Jäger
Das Drachentor (Jenny-Mai Nuyen)
Tribute von Panem (Suzanne Collins)
Hexenkind
Sommernachtszauber
Star Wars I
Ziemlich krumme Dinger
Blood and Chocolate
und Botschaften an unsere Mitmenschen verfasst:
– Sind wir wirklich so schwach, dass wir stärker als andere sein wollen? (Zitat von Audio 88)
-Hört auf, vor euren PC´s, Laptops, Handys und dämlichen Konsolen zu sitzen und geht raus!
-Freedom is just a dream.
-Informiert euch, verdammt!
-Lebe deinen Traum!
Natürlich durfte der Werwolf zum Schluss nicht fehlen.
Sonntag, 16.02.2014
Zwischenbilanz
Samstag, 01.02.2014
Schreibwerkstatt. 12 mehr oder weniger Schreibwütige haben sich eingefunden um miteinander zu lachen, zu quatschen, zu nörgeln und zu meckern, zu essen, trinken, vorzulesen, Werwolf zu spielen und ab und zu auch mal was zu schreiben.
Wir haben heute das Theaterstück mal ruhen lassen und uns schreibend einander genähert. Aufgabe war, einen Tag im Leben einer Person aus der Gruppe zu beschreiben. Zweite Aufgabe: stelle dir vor, draußen tobt ein Schneesturm. Keiner kann nach Hause gehen, die Gruppe muss die Nacht ohne Aufsicht in der Bibliothek verbringen. Was passiert?
Oder: stelle dir vor, du wachst in einem leeren Raum auf, aus dem nur eine Tür hinausführt. Was erwartet dich hinter der Tür?
Alle haben den Auftrag, ihre Texte abzuschreiben und mir zu schicken. Ich bin gespannt. Die Mitarbeit jenseits unserer monatlichen Treffen tendiert gegen Null, das erschwert auch jegliche Kommunikation.
Alle haben mir versprochen, heute ihre Mails zu checken. Sie werden von mir noch mal alle wichtigen Informationen und Links bekommen.
Wir haben momentan etliche Neuzugänge. Das bringt frischen Wind in die verschworene Gemeinschaft.
Freitag, 31.01.2014
Für unser Theaterprojekt habe ich einen Fördertopf direkt für unsere Zwecke entdeckt – von der Idee über das Schreiben bis hin zur Aufführung:
http://www.bdat.info/cms/front_content.php?idcat=268&lang=1
Mal sehen, ob sich das realisieren lässt.
Mittwoch, 29.01.2014
Wir haben grünes Licht bekommen, für das Theater-Projekt Fördermittel über die Volkshochschule zu beantragen. Marie Rodewald und ich werden uns nun mit den Formalitäten beschäftigen:
www.talentcampus.de
Samstag, 18.01.2014
Frau Ross, die Projektleiterin „Aktives Stadtzentrum Marzahner Promenade“ hat uns folgenden Vorschlag gemacht:
Ich habe schon mehrmals überlegt, ob sich eine kleine Leseeinlage für unser Kinder- und Jugendfestival (14.06.2014) eignet. Es darf natürlich nur ein kurzer und knackiger Beitrag einer kleinen Gruppe sein, weil es die Zuschauer mitnehmen muß. Das ist auf einer open-air-Bühne immer schwierig. Aber wenn Ihre Schreibkünstler Lust haben, können sie gerne einen Auftritt erhalten. Mit Schildkröte und Zombies ist das sicher auch ein Hingucker.
Freitag, 17.01.2014
Heute ist der Artikel über uns im Berliner Abendblatt erschienen. Wir freuen uns sehr, dass uns so viel Platz in der Zeitung eingeräumt wurde und danken der Journalistin Nasiha Ahyoud für den Text und der Fotografin Anne Langert, die sich große Mühe mit uns beim Fotoshooting gegeben hat.
Mittwoch, 15.01.2014
Marie Rodewald hat mir heute ein Portfolio geschickt, in dem sie kurz und prägnant unsere bisherigen Bemühungen analysiert hat und konkrete Vorschläge unterbreitet, wie wir ergebnisorientiert weiterarbeiten sollten. Wenn eine Finanzierung möglich ist, führt sie sogar zwei Workshops mit uns durch.
Montag, 13.01.2014
Fotoshooting in der Mark-Twain-Bibliothek. Eine Fotografin des Berliner Abendblattes hat für einen Artikel über unsere Schreibwerkstatt vier Mädchen aus dem Kurs fotografiert. Es hat großen Spaß gemacht, zu beobachten, wie professionell sie an die Sache herangegangen ist. Der Bericht erscheint am 18.01.2014.
Sonntag, 12.01.2014
Melanie hat in unglaublicher Geschwindigkeit ihren Teil der gerade in Arbeit befindlichen Storytauschgeschichte geschrieben. Sie hat zwei zusätzliche Figuren mit ins Spiel gebracht, die in dem vorab erstellten Schreibplan nicht vorgesehen waren. Ich habe den Staffelstab umgehend an unseren Co-Autor Boris Koch weitergereicht.
Samstag, 11.01.2014
Heute habe ich mich mit Marie Rodewald getroffen, Diplom-Theaterpädagogin und freie Regisseurin und Autorin. Kennengelernt haben wir uns über das von ihr inszenierte Stück zum Thema Alzheimer „Ein Fest ohne Anna“. Ich habe sie für unser Theaterprojekt um Hilfe gebeten und ihr heute einen Einblick gegeben in unser Vorhaben. Sie will sich auf jeden Fall mit unseren bisherigen Einfällen beschäftigen und Tipps geben, wie es weitergehen könnte. In unserem Gespräch wurde schon deutlich, dass es besser wäre, wenn wir uns der Handlung in Prosa nähern und daraus später erst die Dialoge erarbeiten. Wenn eine Finanzierung möglich ist, laden wir Marie zu einer unserer Treffen ein, so dass mal ein richtiger Theaterworkshop stattfinden kann.
Sollte es uns gelingen, dieses Projekt zu einem vernünftigen Abschluss zu bringen, wird es vielleicht im Theater im Freizeitforum Marzahn aufgeführt. Die dortige Regisseurin Birgit Letze-Funke verfolgt unsere Fortschritte mit Interesse.
Samstag, 04.01.2014
Noch nie in der dreijährigen Geschichte der Schreibwerkstatt waren so viele interessierte Jugendliche zum monatlichen Treffen erschienen. In einer großen Runde versuchten wir, mit unserem Theaterstück voranzukommen. Gruppenweise arbeiteten wir an Dialogen, die dann sofort in das Online-Dokument auf Google Drive eingefügt wurden. Dort hat jeder eine Lese- und Schreibberechtigung.
Ein Schreibspiel musste natürlich auch sein (eine Geschichte rückwärts verfassen) und zwei stellten eigene Texte zur Diskussion, darunter war ein sehr anrührendes Gedicht von Vivian.
Mittlerweile ist es schon fast zur Tradition geworden, dass zum Abschluss „Werwolf“ gespielt wird.
Außerdem haben wir unsere weiteren Vorhaben besprochen: ein Ausflug zur Leipziger Buchmesse und eine Wochenendfahrt nach Ahlbeck.